Autor: Oliver Wunder

Fotografie und Texte waren bereits zu analogen Zeiten Oliver Wunders Spezialität. Seit 2005 bloggt er regelmäßig. Aus den Hobbys hat er inzwischen einen Beruf gemacht und arbeitet bei TAG24 in Hamburg in der Online-Redaktion. Außerdem hat er einen Abschluss als Diplom-Geograph.

YaCy Logo

Mitarbeit an Open Source Suchmaschine YaCy

YaCy Logo

Durch einen kurzen Artikel in der Facheitschrift c’t bin ich im Herbst 2005 auf das Projekt YaCy aufmerksam gemacht worden. YaCy ist eine auf dem P2P-Prinzip basierende dezentrale Suchmaschine. Das Projekt steht unter einer Open Source Lizenz.

Nach kurzer Zeit war mir klar, dass ich dort mitarbeiten wollte. Da ich nicht in die komplizierte Programmierung einsteigen konnte, suchte ich mir eine andere Baustelle. Die Software war bis dato nur auf Englisch verfügbar, also fing ich an sie zusammen mit anderen zu übersetzen. Zwischenzeitlich hatte ich weniger Zeit und ließ die Arbeit am Projekt ruhen. Das lag aber auch daran, dass inzwischen fast alles aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt war.

Seit wenigen Tagen liegt YaCy in Version 1.0 vor.

Logo: Natali Christen

Mitarbeit auf Geo-works.de

Screenshot Geo-works.de

Der junge Blog Geo-Works.de hat sich zum Ziel gesetzt, interessante Links aus der Welt der Geowissenschaften zu sammeln und so eine wichtige Anlaufstelle für Geowissenschaftler zu werden.

Über 40 kurze Artikel kamen so bereits seit Ende Oktober zusammen. Und auch ich bringe mich dort ein. Mein Einstiegsartikel handelt von Geobulletin, einer Sammlung geowissenschaftlicher Blog. Zukünftig werden in unregelmäßigem Abstand weitere Artikel von mir folgen.

Foto: Screenshot

Recherche für Monitor-Beitrag über Islamfeinde

Screenshot Website von monitorFür den Beitrag „MuslimFeinde in Deutschland  – Volksverhetzer im bürgerlichen Gewand“ in dem ARD/WDR-Politikmagazin Monitor vom 04.08.2011 habe ich kleine Hilfsarbeiten bei der Recherche erledigt.

Der Bericht stammt von Isabel Schayani, Jan C. Schmitt und Co-Autor Maik Baumgärtner und befasst sich mit der immer stärker werdenden Islamfeindlichkeit in Deutschland. Vor allem scheinen die Sicherheitsbehörden die Gefahr nicht wahrzunehmen.

Mehrere Stunden suchte ich dafür in islamfeindlichen Foren nach eindeutigen Äußerungen. Eines der von mir entdeckten Postings wurde schließlich auch in der Sendung zitiert:

„Nicht die Muselaffen, die Politiker, die das angestellt haben, muss man dafür an die Wand stellen.“

Beiträge bei „fünf x fünf – Die Kolumne“

fuenfxfuenfUnter dem Titel “fünf x fünf – Die Kolumne” startete ab Montag, den 20. Juni 2011, ein Kolumnen-Projekt auf dem studentischen Onlinemagazin webMoritz.de. Fünf Autoren wechselten sich über fünf Wochen damit ab jeden Werktag ihre ganz persönliche Sicht der Dinge wiederzugeben. Es schrieben Torsten Heil, der nach zwei Beiträgen durch wechselnde Gastautoren ersetzt wurde, Christine Fratzke, Oleg Maximov, Sophie Lagies und ich. Jeder Werktag war einem Kolumnisten fest zugeordnet. Donnerstags war mein Tag und folgende fünf Artikel erschienen:

Grafik: Jakob Pallus

Podiumsdiskussion „Bürgerjournalismus contra Qualitätsjournalismus“

Flyer Podiumsdiskussion "Bürgerjournalismus contra Qualitätsjournalismus"
Flyer Podiumsdiskussion "Bürgerjournalismus contra Qualitätsjournalismus".

Am 24. Mai fand in Greifswald eine Podiumsdiskussion zum Thema „Bürgerjournalismus contra Qualitätsjournalismus“ statt. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung vom Fachschaftsrat am Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft. Eingeladen waren die Gäste Ulrich Meyke vom Ostsee-Zeitung-Blog, Sebastian Jabbusch, Prof. Dr. Patrick Donges, Podcastlegende Tim Pritlove und ich. Eine persönliche Nachbetrachtung habe ich auf meinem Blog verfasst.

Artikel: Failed State Somalia auf Geozentrale.com

Dieser Artikel erschien auf www.geozentrale.com. Hier gibt es einen kurzen Auszug zu lesen. Ganz unten findet ihr den Link zum vollständigen Artikel.

Dieser Staat existiert de facto nicht mehr: Somalia ist inzwischen zu einem Synonym für den sogenannten failed state geworden. Spätestens seit dem Sturz des Diktator Siad Barre 1991 versinkt das Land im Chaos und einem nicht endenden Bürgerkrieg. Aktuellen Berichten zu Folge erklärte sich mit Azania, oder auch Jubaland genannt, Anfang April nach Somaliland und Puntland die dritte Region autonom vom Zentralstaat. Grund genug einen Blick auf dieses zerrissene Land zu werfen.

Somalia wurde im Jahr 1960 unabhängig. Vorher bestand es aus den zwei Staaten Britisch-Somaliland, das seit 1884 Kolonie Großbritanniens war, und Italienisch-Somaliland, seit 1888 italienische Kolonie. Mit der Unabhängigkeit vereinigten sich die beiden Staaten zu einem „Groß-Somalia“.

Karte Failed State Somalia
Karte: Zerfallendes Somalia: Sezession am Horn von Afrika. Für eine größere Karte klicken.

Damit verstieß die Regierung gegen den Grundsatz der Organisation für Afrikanische Einheit (OAU), die die Respektierung der Kolonialgrenzen zum Grundsatz erhoben hatte. Allerdings wurden andere Gebiete, in denen Somalis lebten und die zur Schaffung vom wirklichen „Groß-Somalia“ nötig gewesen wären, nicht mit in die Staatsbildung integriert. So blieben Französisch-Somaliland (heute Dschibuti), die äthiopische Provinz Ogaden und der kenianische „Northern Frontier District“ außen vor.

Dieser Artikel erschien auf www.geozentrale.com und ist dort komplett zu lesen. Hier weiterlesen.

Neues Projekt: www.Plan-C.me

Screenshot von Plan-c.me
Screenshot von www.plan-c.me

Die Website www.plan-c.me ist das jüngste Internetprojekt, das ich betreue. Es ist eine private Website, für die ich neben dem technischen Support auch hauptsächlich für die inhaltliche Gestaltung verantwortlich bin. Dabei geht es um die mediale Begleitung eines drei Jahre dauernden Wettkampfes zwischen mehreren Gruppen. Erste Informationen über den Wettkampf gibt es dort in der Beschreibung der Drei-Jahres-Competition.